Die Kuhmunity ist ein Verein der sich mit Lebewesen beschäftigt, die in unserer Gesellschaft vergessen werden: den sogenannten “Nutztieren”.
Wir sind eine Gruppe von Menschen, die auf unterschiedlichste Weise einen engen Bezug zu diesen Tieren entwickelt haben und durch den Kontakt und die Beschäftigung erkannt haben, dass zwischen diesen, uns so fremden Nutztieren und unseren geliebten Haustieren absolut kein Unterschied besteht. Sie besitzen wie alle Lebewesen einen Lebenswillen.
- Gemeinsam mit den Tieren und lieben Menschen möchten wir eine Gemeinschaft erschaffen in der “Nutztiere” keine Produkte mehr sind, sondern fühlende, respektierte Lebewesen, die um des Lebens Willen einfach leben dürfen.
- Wir möchten dazu beitragen, dass wir Menschen alle Tiere als fühlende Lebewesen mit verschiedenen einzigartigen Charakteren wahrnehmen und sie in unser Mitgefühl einbeziehen.
- Auch sind uns Natur- und Tierschutz, Verbraucherbewusstsein und ein Umdenken im Umgang mit Natur und unseren tierischen Freunden ein wichtiges Anliegen.
- Die Kuhmunity ist ein gemeinschaftliches und gemeinnütziges Projekt, das in erster Linie dem Wohl der Tiere dient und an dem jeder auf seine Art und Weise teilhaben kann.
Während eines Urlaubes im Jahr 2014 lernten wir, Vivian und Rina, in einem Milchbetrieb nahe Füssen sieben bezaubernde kleine Kälbchen kennen. Wir schlossen sie sofort ins Herz und sahen “Nutztiere” plötzlich mit anderen Augen. Wir erkannten, dass es keinen Unterschied zwischen ihnen und unseren geliebten Haustieren gibt.
So erlebten wir ihre Ängste, ihre Freude und Trauer. Wir wussten, dass ihr Schicksal eigentlich schon besiegelt war. Uns blieb nichts anderes übrig als den kleinen Seelchen zu helfen und wir gaben ihnen unser Versprechen wiederzukommen. Dank der Unterstützung vieler lieber Menschen konnten wir unser Versprechen einlösen und lernten außerdem wunderbare Menschen kennen, die die Tiere bis heute begleiten.
Am 11.09.2014, genau zwei Wochen später, war es dann soweit: Wir machten uns auf die Reise zurück ins Allgäu und konnten vier der Kleinen aus dem Milchbetrieb holen. So begann mit den Kälbchen Emma und Stino die Geschichte der Kuhmunity.